25 Mitarbeiter aus 17 hessischen Tafel erarbeiten Anforderungen an IT-System
Jede Tafel steht vor der Aufgabe die für den Tafelbetrieb erforderlichen Daten ihrer Kunden zu verwalten. Das geschieht heute in jeder Tafel auf unterschiedlichem Weg und mit unterschiedlichen Werkzeugen. In manchen Tafeln sind bereits IT-System eingeführt, andere Tafeln arbeiten mit Listen oder Karteien.
In diesem Kontext trafen sich 25 Aktive von 17 hessischen Tafeln in Wetzlar um sich über das Thema „Verwaltung von Tafelkunden“ auszutauschen und die grundsätzlichen Anforderungen an ein IT-System für diese Aufgabenstellung zusammenzutragen.
Zu Beginn der Veranstaltung stellte Regina Treutwein von der Tafelakademie das Projekt „Tafel macht Zukunft – gemeinsam digital“ vor. Im Rahmen dieses Projektes sollen die Logistikprozesse zwischen Warenspendern und den Tafeln durch Digitalisierung optimiert werden.
Hier waren insbesondere die Informationen zu den Zielen, den geplanten Vorgehensweisen und dem Zeitrahmen für die Teilnehmer wichtig und interessant.
Nach einer lebhaften Frage- und Antwortrunde ging es dann an die eigentliche Aufgabenstellung, die Sammlung der Anforderungen, an ein System zur Verwaltung von Tafelkunden.
Dabei wurde die Fragestellung; „was muss ein solches System können?“, rein funktional betrachtet.
Die darauf folgende Mittagspause wurde von den Teilnehmern zur Stärkung, aber auch zum regen Erfahrungsaustausch genutzt.
Nach der Mittagspause wurden von den Teilnehmern die gesammelten Anforderungen rekapituliert und nach den Kriterien „must have“ bzw. „nice to have“ bewertet, sowie die Agrenzungen „was wurde hier nicht betrachtet“ aufgelistet..
Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Vorstellung der Kundenverwaltung der Tafeln Butzbach, Maintal und Gelnhausen.